Durch die vorhandene Struktur ging es bei der Sanierung hauptsächlich um die Bearbeitung der Oberflächen im Innenraum, im Besonderen um die bauzeitliche Holzvertäfelung der Wände sowie den Stuckdecken. Nach einer umfassenden denkmalrechtlichen Bestandsaufnahme konnten die Maßnahmen zur Sanierung des Gebäudes erarbeitet werden, um es auf den Standard einer modernen Bankfiliale zu bringen. Ein weiterer großer Teil der Sanierung umfasste die Modernisierung der gesamten Elektrotechnik. Die Herausforderung war die oben genannten Holzvertäfelungen und Stuckarbeiten unangetastet zu lassen, was uns durch eine zentrale Verteilung in den Fluren und die Verlegung in Bodenkanälen gelungen ist. Auch die Fenster, teilweise aus den 1950ern, wiesen in großen Teilen Beschädigungen auf und wurden in diesem Zuge ausgetauscht. Im Erdgeschoss wurden banktypische Einbauten wie Schalter und Geldautomaten sowie eine Mietfachanlage errichtet. Zudem wurden in den oberen Geschossen Arbeiten an den sanitären Anlagen durchgeführt und zusätzliche Toilettenräume und Teeküchen errichtet.